Wirtschaftspsychologie ist ein relativ junges Studium. Die Fachhochschule Lüneburg zählte zu den ersten Einrichtungen, die diesen Studiengang ins Leben riefen. Als ich das Studium im Jahre 2002 begann, hatten gerade eine handvoll Absolventen graduiert. Mittlerweile bieten immer mehr Fakultäten diesen Studiengang in Deutschland an.
Ich habe das Studium mit dem Titel Diplom Wirtschaftspsychologe (FH) abgeschlossen. Ein Jahr vor meinem Abschluss wurde der Diplom-Studiengang eingestampft und durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt.
Was ist nun genau Wirtschaftspsychologie ?
Wikipedia definiert diese Definition folgendermaßen:
Das Forschungsgebiet der Wirtschaftspsychologie (engl. economic psychology, behavioral economics, v.a. aber (insbes. bei seriösen, APA akkreditierten Studiengängen) Industrial and Organizational Psychology oder im britischen Raum Occupational Psychology) beschäftigt sich mit dem subjektiven Erleben und dem Verhalten von Menschen im ökonomischen Umfeld sowie den sozialen Zusammenhängen.
Die Wirtschaftspsychologie gehört zur Arbeits-, Betriebs und Organisationspsychologie. Ziel ist die Beschreibung, Erklärung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens sowie das Ableiten und Durchführen von Interventionsmaßnahmen, um beispielsweise eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter herzustellen.
In meinen Augen ist diese Definition relativ zutreffend. Allerdings würde ich diese Definition gerne erweitern, denn Wirtschaftspsychologie ist soviel mehr.
Stellt man sich als Wirtschaftspsychologie vor, wird einem fast immer wieder die selbe Frage gestellt. „Was macht man denn da so?“
Nach einer Weile legt man sich eine kurze und bündige Erklärung zurecht.
Tuesday, October 21, 2008
Subscribe to:
Post Comments (Atom)

No comments:
Post a Comment